Wir hatten beschlossen auf die Insel Euböa zu fahren und dort eine Umrundung am Strand zu fahren. Die Insel selbst ist über eine kostenlose Brücke erreichbar. Auf der Insel angekommen fuhren wir südlich bis Amarinthos, wo wir direkt am Strand eine wenig befahrene Strasse fanden, an deren Rand man hervorragend stehen konnte, eine Dusche und Mülleimer waren nebenan.








Wir blieben dort 2 Übernachtungen stehen und genossen das Wetter, Meer und Ruhe.
Weiter ging es zur südlichen Spitze der Insel. Leider waren die Strassen schlecht und eng, man kam nur sehr langsam voran. Irgendwann, vor Allem, weil wir diesen Weg auch wieder zurück müssten, beschlossen wir abzubrechen und zurück zu fahren.
Nach einigen Stunden waren wir wieder an der gleichen Stelle wie am Vormittag, fuhren aber noch etwas weiter bis zum Städtchen Eretria, wo wir beim Hafen eine asphaltierte Stelle fanden, wo wir übernachteten.









Nach dem Frühstück brachen wir auf um die eher nördliche Seite der Insel anzuschauen. Meist fuhren wir nur 30-40 KM/H, da auch hier nur Serpentinenstrassen existierten. Für 110 KM benötigten wir dann auch 3,5 Stunden.
Wir fanden dort aber auch eine sehr schöne Stelle, wo das Freistehen toleriert wird, direkt am Wasser, Schatten, Dusche und Mülleimer, was braucht es mehr.
Wir blieben dort 3 Übernachtungen, ehe wir am 30.09.2022 den Rückweg in Richtung Brücke antraten.












Wir entschlossen uns aber doch noch auf dem Weg Richtung Brücke noch ein bis zwei Stopps einzulegen, so dass wir an diesem Tag nur einige wenige KM bis Istieda Edipos fuhren, wo es einen Parkplatz direkt am Meer mit Duschen und Mülleimern gab. Ausser uns standen bereits noch 2 griechische Wohnmobile dort.


















Die Insel mit dem verfallenen Turm war ein schönes Fotomotiv




Wir blieben dort 3 Tage stehen und brachen am Montag dem 3.Oktober wieder auf in Richtung Brücke.
Unterwegs sahen wir noch einen möglichen Stellplatz, wo es allerdings kein Wasser oder Duschen gab. Wir blieben dort trotzdem eine Nacht stehen. Ausser uns übernachteten dort noch ein weiteres Wohnmobil und sogar 2 Zelte waren aufgebaut worden.





Es gab dort jede Menge wild lebender Hunde, die sich wirklich über eine Futterspende gefreut haben


Am nächsten morgen fuhren wir weiter zur Brücke, passierten diese und fuhren parallel zur Insel wieder hoch. Wir fanden bei Lokres einen Parkplatz direkt am Strand, das Wetter sollte etwas umschlagen und es sollte nur noch etwas über 21 Grad warm werden. Dort blieben wir 2 Übernachtungen, ehe wir weiter fuhren.