Der Campingplatz Athens konnte uns erst ab 23.09.2022 einen Platz anbieten, von dem wir aber nicht wussten, ob der Platz gross genug wäre.
Wir hatten im Internet von einem bewachten Parkplatz gelesen, wo man für 20 Euro stehen kann, allerdings zwischen vielen Reisebussen und dem damit verbundenen Krach.
Ich fragte nach, ob Platz vorhanden wäre und wir konnten kommen. Der Platz war asphaltiert, bot auch WC und kostenlose Dusche. Im hinteren Teil war ein kleine Fläche für Wohnmobile reserviert. Wir stellten uns auf, unternehmen aber an diesem Mittwoch abend noch nichts.
Kurzer Regenguss, überschwemmte Strasse
Früh ging ich wieder mit Yoshi Gassi, so dass wir bereits um 8:30 Uhr an der Akropolis ankamen. Es war noch nicht voll, so daß wir zügig die alten Steine anschauen konnten. Es war schon beeindruckend, was die alten Griechen so gebaut hatten, mich faszinierte aber mehr, wie aus den überall aufgehäuften Steinen immer mehr der alten Gebäude in Puzzlearbeit restauriert wurden. Hut ab.
Wir hatten ein Ticket für mehrere Eintritte auf die in der Umgebung befindlichen Ausgrabungsstätten erworben, die wir so nach und nach anschauten.
Die Kathedrale von Athen
Nachmittags fuhren wir wieder zum Wohnmobil, ich ging mit Yoshi Gassi und dann fuhren wir noch gegen abend auf den Aussichtshügel Likavittos, den ich von der Akropolis schon gesehen hatte. Von dort hat man einen schönen Ausblick auf die Akropolis und die Stadt Athen.
Abends erreichten wir dann erschöpft das Wohnmobil, der Strassenverkehr in Athen ist auch später am Abend noch intensiv, mit dem Roller wird man selbst bei 80 km/h in der Stadt noch überholt.
Am Freitag den 23.09.2022 beschlossen wir noch einmal nach Athen hinein zu fahren, wir wollten uns einige Shopping Malls anschauen, stellten aber fest, dass viele Geschäfte inzwischen geschlossen sind, ggf durch Corona ?
Wir hatten dann keine Lust mehr, kämpften uns durch den Strassenverkehr von Athen zurück zum Wohnmobil, wo wir den Tag ruhig ausklingen liessen.
Am 24.09.2022 verliessen wir Athen wieder mit dem Ziel irgendwo in Strandnähe eine Stelle zum Aufenthalt zu finden.