Am 30.08.2023 starteten wir um 09:30 Uhr zu unserer zweiten Reise in Richtung Griechenland.
Wir planten dieses Mal die Anreise über Österreich und danach die mautpflichtige Strecke über Ungarn, Serbien und Nordmazedonien. Von der griechischen Grenze war geplant in Richtung der türkischen Grenze in Höhe von Alexandroupolis, wo 2 Wochen vorher noch ein grosses Feuer gewütet hat, zu fahren.
Die erste Etappe führte uns in Richtung Passau. Unterwegs bemerkten wir, daß der Kühlschrank während der Fahrt auf Gas nur unzureichend funktionierte. Auch der Wasserhahn im Badezimmer verlor Wasser, zumindestens bei der Bedienung kam Wasser raus, wo es nicht sollte.
So kamen wir bis Zell im Fichtelgebirge, wo wir unsere erste Zwischenübernachtung einlegten.
Es war ein kleiner Stellplatz, der allerdings auch eine Ver- und Entsorgung bot. Wir schliefen ruhig mit einigen anderen Wohnmobilisten, auch mit Yoshi konnte ich etwas umherlaufen.
Am nächsten vormittag starteten wir weiter auf unserer Tour in Richtung Regensburg. Bei Wörth an der Donau legten wir unsere nächste Pause ein.
Wir waren uns immer noch nicht klar darüber, ob wir den Urlaub fortsetzen, oder nur einige Tage in Deutschland verbringen würden und dann wieder nach Hause fahren.
Ich fand einen Händler, der einen Ersatzwasserhahn lieferbar hatte und den ich dort gleich vor Ort selbst tauschen konnte.
Trotz vieler Versuche den Gasbrenner und das Kaminrohr zu reinigen blieb die Kühlleistung des Külschranks eher mässig.
Wir beschlossen zur Not auch ohne Kühlschrank den Urlaub fortzusetzen.
Unsere nächste Zwischenübernachtung machten wir am 1.September in Dingolfing.
Von dort fuhren wir über Passau, wo ich unsere Alugasflasche tauschte und Druckluftspray für das Durchblasen der Kühlschrankleitungen kaufte, nach Österreich ein. Ich hatte geplant nur mautfreie Strassen in Österreich zu nutzen, um die sehr hohen Mautgebühren zu sparen.
Wir machten eine Rast in der Ortschaft Argadder Markt, welche einen kostenlosen Stellplatz mit VE auswies. Es war sehr warm, aber wir verbrachten einen problemlosen Nachmittag. Am nächsten morgen konnte ich mit Yoshi eine Gassirunde machen uns die E-Vignette für Ungarn kaufen.
Der nächste Tag führte uns weiter über die ungarische Autobahn bis zur Ortschaft Pusztavacs, wo wir in einer Sackgasse ausserhalb der Ortschaft übernachten wollten.
Wir standen noch nicht lange, als 4 Endurofahrer kamen und in unserer Höhe auf der Strasse drehten. Der letzte Fahrer bekam die Kurve irgendwodurch nicht und rammte uns seitlich am Vorderrad und beschädigte dabei auch unseren Stossfänger.
Er wollte schnell sein Krad aufsammeln und türmen, ich hatte den Vorfall garnicht mitbekommen.
Nachdem Isabella mich darauf hinwies stellte ich mich dem Fahrer in den Weg und hinderte ihn am Abhauen. Ich holte die Polizei und es kam heraus, dass er sein Fahrzeug nicht auf öffentlichen Strassen hätte fahren dürften, da es nicht versichert war.
Ich schätzte den Schaden am Wohnmobil auf 1.000 Euro
Die Polizistin nahm den Schaden auf, der Fahrer bekam eine Anzeige und musste uns die 1000 Euro in ungarischen Forint bezahlen.......
Wir wechselten den Standort und übernachteten in einigen KM Entfernung, falls uns das Geld wieder abgenommen werden sollte. Das Geld wollten wir dann unterwegs auf der Strecke zurück in Euros tauschen.
Die nächste Übernachtung hatten wir auf dem Parkplatz von Ikea bei der serbischen Stadt Belgrad.
Der nächste Tag führte uns nach Nord Mazedonien, wo wir günstigen Diesel tankten. Wir übernachteten in der Nähe eines Sees in einer ruhigen Seitenstrasse.
Am 06.09.2023 erreichten wir um die Mittagszeit die Grenze zu Griechenland
Wir fuhren noch weiter bis in Höhe der Ortschaft Egiros, wo wir auf einem Parkplatz einer Landzunge übernachteten.
Weiter ging die Fahrt in Richtung der türkischen Grenze bis die Nähe von Alexandroupolis. Dort fanden wir einen asphaltierten Parkplatz hinter einem Hotel, wo sonst nur einige Badegäste ankamen.
Ich beschloss an dieser Stelle nochmals nach dem Kühlschrank zu schauen, ihn mit der Druckluft auszublasen und auch die restlichen Leitungen zu prüfen. Gross war mein Erschrecken, als der Kühlschrank nach dem wieder Zusammenbau zwar zündete, aber keine Flamme entstand. Das alles bei 30 Grad im Schatten….. Man konnte zusehen, wie die bisher knapp im Minusbereich befindliche Temperatur des Eisfachs nach oben wanderte. Ich war verzweifelt, scheinbar kam kein Gas mehr am Brenner an. Ansich hatte ich an dieser Stelle nichts gemacht. Ich baute den Gasdruckregler aus, fand aber nichts, was auf ein Problem schliessen liess. Ich klopfte ihn einige Male leicht auf den Boden und baute dann alles wieder zusammen. Oh Wunder, der Kühlschrank zündete nach kurzer Zeit wieder und wurde kälter, was natürlich so einige Zeit dauerte. Aber wenigstens funktionierte er wieder. Warum der Gasregler ausgesetzt hatte weis ich nicht, ich beschloss zumindest der Regler zu tauschen.
So ganz gefiel es uns dort nicht, so dass wir am nächsten Tag weiter fuhren. Wir machten unseren nächsten Halt am Strand von Marionia-Sapes, wo eine grosse asphaltierte Fläche war. Leider waren die Duschen abgestellt, auch Trinkwasser gab es nicht. Wir befanden uns in der Nähe zu den ehemaligen Waldbränden, grosse Flächen waren verbrannt.
Nachmittags kamen 2 deutsche Familien mit Wohnwagen, die sich um uns herum breit machten. Warum die Kinder nicht in der Schule waren konnten wir nur vermuten……..
Wir verliessen zumindest am morgen des 11.September 2023 diese Stelle wieder und beschlossen weiter in Richtung Thessaloniki zu fahren. In der Nähe der Ortschaft Kavala fanden wir am Strand einen neuen Standort, wo wir bleiben wollten.
Wir unternahmen mit dem Roller einen Ausflug ins nahe Kavala. Es war wie überall in Griechenland heiss und voll. Für einige Fotos hat es trotzdem gereicht.
Nachts kamen plötzlich einige slowenische Motorradfahrer an und bauten ihre Zelte auf. Zuerst war ich misstrauisch, aber es war, wie sich im nachhinein herausstellte, nur eine jung gebliebene Gruppe älterer Herren…….
Ich hatte zwischenzeitlich einen Wohnmobilzubehörhändler in Thessaloniki gefunden, der den für den Kühlschrank benötigten Gasregler vorrätig hatte. Auch wenn der Gasregler seit dem wieder Einbau funktionierte, konnte er wieder ausfallen, so dass ich in dem Shop den Regler zur Selbstabholung bestellte.
Wir fuhren also weiter in Richtung Thessaloniki und machten unterwegs in Höhe der Ortschaft Volvi unseren nächsten Stopp direkt am Meer.
Am 15.09.2023 erreichten wir mittags dann den Wohnmobilhändler in Thessaloniki. Ich kaufte den Gasdruckregler und tauschte ihn auf dem Gelände selbst aus. Danach stellten wir uns auf dem Gelände auf einen Stellplatz. Der Händler bot dieses incl V/E gratis an. Wir planten am nächsten Tag mal kurz nach Thessaloniki zu fahren, aber nachmittags das Gelände wieder zu verlassen.
So schwitzten wir den Freitag nachmittag vor uns hin, alle Ventilatoren waren in Betrieb. Gleich um 8:30 Uhr starteten wir am 16.09 in Richtung Thessaloniki. Wir wollten Yoshi nicht zu lange allein lassen.
Weisser Turm
Auf alt getrimmtes Touristenschiff
Denkmal Alexander des Grossen
Nach unserem ca 3 stündigen Ausflug kehrten wir zum Wohnmobil zurück und verliessen das Gelände. Wir fuhren etwas aus Thessaloniki heraus bis zur Ortschaft Epanomi. Dort fanden wir am Strand eine Stelle wo sogar etwas Grünzeug wuchs, wo Yoshi sich hinlegen konnte. An dieser Stelle blieben wir einige Tage. Auch Gassirunden waren problemlos möglich, nur einige Einheimische besuchten den Strand, in einiger Entfernung standen auch noch Wohnmobile.
ein Portugisischer Selbstausbau, ob der dicht bleibt/ist ?
Am 19.09.2013 verliessen wir diesen Ort und fuhren einige KM weiter bis Kallikratia. Unterwegs fassten wir Wasser bei diesem Hafen
Bereits am nächsten morgen fuhren wir weiter bis Kassandra
Wir wollten ansich die „Finger“ abfahren, es erwies sich aber als schwierig, da auf einen Berg und ein Tal eine noch schlechtere Strasse folgte usw. Teilweise benötigten wir für 50 KM 90 Minuten Fahrzeit. Auch wenn wir es nicht eilig hatten gingen diese Strecken doch an die Substanz von Mensch und Fahrzeug.
Wir beschlossen in Richtung Thessaloniki zu fahren und das dann am nächsten Tag, Samstag dem 23.09.2023, zu umfahren. Wir fuhren früh los, in der Ortschaft, wo wir übernachteten gab es zum Teil sehr schöne Tavernen.
Um die Mittagszeit wollten wir einen Übernachtungsplatz für uns finden, was sich als nicht so einfach erwies, da auf Grund des schönen Wetters alle Zuwege zugeparkt waren oder wir nicht im Pulk mit anderen Wohnmobilen stehen wollten.
Dieser Platz bot einige Bäume, so dass wir schattig stehen und ausruhen konnten.
Nachmittags beschlossen wir dann aber doch noch ein paar KM zu fahren, weil der augenblickliche Platz doch neben einer befahrenen Strasse lag und der nächste Tag auch so schon genug KM zu fahren bot. So fuhren wir noch etwas mehr als ein Stunde bis zur Ortschaft Kallikratia, wo wir direkt am Strand eine Stellmöglichkeit fanden.
Wir fuhren am 22.09.2023 weiter bis Katerni, wo wir bereits 2022 am Strand gestanden sind. Hier blieben wir 3 Übernachtungen und genossen das schöne Wetter und den Sandstrand
Am 25.09.2023 bunkerten wir Wasser und entsorgten wieder mal in eine ToiToi Toilette, die an vielen Stränden aufgestellt worden sind. Wir fuhren nun die Strecke, wo vorher die Überflutungen waren. Unterwegs sahen wir noch viele Spuren des rötlichen Schlamms, der alles in der Gegend überzogen hat.
Wir fuhren bis Kamela-Vourla, wo wir auf dem Gelände eines ehemaligen Campingplatzes in Autobahnnähe ruhig übernachteten.
Am nächsten vormittag fuhren wir weiter in Richtung Korinth. Unterwegs sahen wir bei Elefsina in einer Bucht ein vor langer Zeit versunkenes Schiff am Strand umherliegen, was vor sich hin rostete.
Die Küstenstrasse schlängelte sich hin, wir kamen nur langsam vorran.
Unterwegs machten wir mal Rast und ich ging mit Yoshi kurz Gassi, da sahen wir wieder einmal eine Schildkröte.
Am 26.09.2023 machten wir eine weitere Zwischenübernachtung bei Saronikos. In der Nacht gab es ein heftiges Gewitter, dadurch dass rings herum Berge waren klang das Donnern noch lauter……
Unterwegs gab es zum Teil herrliche Aussichten
Wir kamen am 27.09.2023 bis zu dem Strand von Troizinia. Dort war es ruhig und es gab auch die Möglichkeit die Stranddusche zu nutzen.
Am 30.09.2023 setzten wir unsere Fahrt fort. Leider gab es immer noch eine Umleitung, so dass wir wieder kleine Strassen nehmen mussten um zum anderen Ende der Insel zurück zu kommen. Wir fuhren bis Nauplia, wo wir eine Festung, zumindest von aussen anschaue wollten. Da es an einem Samstag war und dort ein Markt stattfand, war die Zufahrt zur Burg gnadenlos zugeparkt. Es gab kein Durchkommen. Wir parkten dann einige KM ausserhalb des Stadtzentrums und schauten die Burg von Weitem an. Dort standen auf einer sandigen Fläche bereits andere Wohnmobile.
Wir fuhren daher noch weiter und fanden einige KM weiter eine sehr schöne Stelle, wo wir erst einmal blieben.
Am 02.10.2023 verliessen wir diese schöne saubere Stelle und fuhren bis Evrotas, wo wir uns zu einigen anderen Wohnmobilen an den Sandstrand stellten. Es gab dort ein vor 40 Jahren vor sich hinrostendes Schiff zu bestaunen
Wir fuhren am 3.10.2023 weiter in Richtung Kalamata. Die nächste Stellmöglichkeit bot sich für uns bei Itylo, wo wir einige Tage am Strand stehen blieben.
In der Nähe übernachtete eine Oldtimerrallygesellschaft im Hotel
Eine kleine Friedhofskapelle findet man auch hier….
Am Sonntag dem 8.10.2023 fuhren wir wieder weiter. Es war für uns eine schöne Stelle, teils standen wir alleine dort, manchmal hatten wir die Gesellschaft anderer Wohnmobile.
Wir suchten eine Stelle, wo wir Wasser bunkern können und fanden diese kurz vor Kalamata bei einer kleinen Kapelle.
Die Kapelle lag etwa 2 KM von der Hauptstrecke entfernt in einem kleinen Dorf. Für eine Zwischenübernachtung war es absolut io. Am Montag fuhren wir weiter. Beim Lidl frischten wir unsere Vorräte auf. Danach fuhren wir weiter zum Strand von Messini, wo wir in der Nähe auch 2022 bereits gestanden sind. Hier blieben wir bis Freitag dem 13.10.2023 und genossen ungestört und allein, bis auf einige Badegäste, unsere Ruhe. Selbst eine eigene Dusche hatten wir am Strand.
Wir mussten unseren Gasvorrat auffüllen, auch frische Lebensmittel konnten nicht schaden. So kauften wir unterwegs ein und tankten Gas. Weiter führte uns der Weg bis zum Ort Kakovatos, wo wir fast direkt am Strand einen geeigneten Parkplatz für eine Übernachtung fanden. So ganz unserem Geschmack entsprach er aber nicht, aber für eine Nacht…..
So fuhren wir am nächsten morgen, dem 14.Oktober bereits weiter und kamen über abenteuerliche Wege in der Einöde von Volakas an, wo es einen sehr einsamen Strand gibt, wo jede Menge verlassene und inzwischen verfallene Häuser standen. Hier konnten wir uns zumindest tagsüber etwas ausbreiten.
Am 15.10.2023 erreichten wir die Ortschaft Vartholomio und stellten uns neben eine bereits geschlossene Strandbar. Scheinbar sind auch alle sonst im Sommer befindlichen Behausungen abgerissen worden, es befand sich nur noch der zurückgelassene Rest dort. Viel Müll. Neben der Strandbar war ein Hund angeleint, wo auch noch ein Welpe dazugehörte. Scheinbar wurde dieser versorgt mit Wasser etc, er tat uns trotzdem schrecklich leid. Zum Teil sind die Griechen richtige Tierquäler.
Das Elend und den Dreck wollten wir nicht länger anschauen, so fuhren wir gleich am nächsten morgen weiter. Wir legten ca 70 KM zurück, bis wir eine annehmbare Stelle zum Aufenthalt gefunden hatten : Kalogria Beach. Dort hatten wir im Jahr zuvor bereits gestanden, allerdings auf einem Stellplatz, der jetzt schon geschlossen war. Überhaupt musste man sagen, das immer mehr Strandbars etc geschlossen wurden. Langsam ist das schöne Wetter in Griechenland doch auf Herbst eingestellt.
Der Wetterbericht sagte Regen vorraus, so dass wir wieder unseren Standort wechseln wollten, weil es wo wir waren doch sehr sandig war und das bei Regenwetter viel Dreck versprach. Wir fanden kurz hinter Patras neben dem Calma Waterpark eine Stelle, wo wir gut und sicher direkt am Wasser stehen konnten.
Ging man dann einige 100 mtr innerhalb der Gegend umher, dann fand man, wie fast überall in Griechenland, Müllhaufen. Die Griechen fahren ihren Müll einfach Anhängerweise in den Wald oder an den Strassenrand, das wird hier einfach so gemacht. Diese Bilder findet man einfach überall in Griechenland abseits des Tourismus. Einne Schande ist das für die Griechen selbst.
Am 19.Oktober wollten wir uns Patras anschauen. Das hatte wir in 2022 nicht gemacht, weil es zu heiss war. Dieses Jahr fuhren wir wir wieder auf einen überwachten LKW Parkplatz in Patras, wo wir für 10 Euro das Wohnmobil abstellen konnten und auch übernachteten. Wir fuhren mit dem Roller nach Patras rein und schauten unter anderen die St. Andrea Kirche an. Diese war überall verziert und sehr gut in Schuss.
Wir fuhren zu einer fast verfallenen Burg etwas oberhalb von Patras, nur die Sicht auf Patras war es aber wert hier hoch zu kommen.
Am Freitag dem 20.10.2023 fuhren wir wieder zurück an die Stelle beim Calma Waterpark, wo wir noch bis Sonntag dem 22.10.2023 blieben.
Am Sonntag dem22.10.2023 fuhren wir weiter in Richtung Korinth. Dadurch, dass es Sonntag war, waren auch viele Griechen bei dem schönen Wetter unterwegs. Nach mehr Fahren, als wir ursprünglich wollten, einem nochmaligen Standortwechsel, weil es an der Stelle, wo wir kurz vor Korinth standen uns doch nicht gefiel, fanden wir kurz hinter Korinth in einem Vorort an der Hafenmole ein sauberere Plätzchen, allerdings waren sehr viel Spaziergänger bis spät abends unterwegs.
So fuhren wir bereits am nächsten Vormittag weiter. Wir wollten ein paar Kilometer machen und entschieden die kostenpflichtige Autobahn in Richtung zurück Richtung Thessaloniki zu nehmen. Unterwegs hielten wir an einigen Stellen an, wo wir bereits 2022 standen, aber da es im Grossraum Volos war, wo einige Wochen vorher noch die Riesenüberflutung war, waren die Böden zum Teil immer noch durchfeuchtet und überall waren Mücken unterwegs, so dass wir immer weiter fuhren. Wir machten daher wie auf dem Hinweg Rast auf dem ehemaligen Campingplatz bei Kamena Voula. Dort stellten wir uns in den hinteren Bereich und hatten unsere Ruhe.
Es könnte ein schöner Sonnenaufgang sein, aber wenn man den ganzen Müll am Strand liegen sieht, dann fühlt man sich leider nicht so wohl.
Der nächste Tag führte uns weiter bis zur Ortschaft Melivoia. Wir standen hier bereits 2022. Wir hatten nur noch 180 KM bis Thessaloniki und mindestens noch eine Woche Zeit, so dass wir hier einige Tage verbringen wollten. Es gab sogar noch Wasser zum Bunkern, was will man mehr. Ggf mehr Sonne, weil die liess uns im Stich, am Donnerstag dem 26.10.2023 hatten wir sogar zum Teil Regen. Badewetter war das nicht mehr…..
Wir befanden uns im Gebiet, wo vor einigen Wochen viel Regen fiel und teils alles überflutet war, der ideale Vermehrungsort für Mücken und Fliegen
Wir standen in Sichtweite des Olymp Berges.
Wunderschöner Vollmond, der sich im Meer spiegelt
Am Montag 30.10.2023 erreichten wir wieder unseren Stellplatz von der Hinweise bei Litochoro, wo wir wieder einige Tage bleiben wollten
In der Nähe konnte man eine Delphingruppe sehen
Sonnenaufgang am Tag der Weiterfahrt, 2.11.2023
Wir am 2.11.2023 fuhren weiter nach Paralia, wo wir wieder mal durch das kleine Städchen bummelten, aber es war nun garnichts mehr hier los, nur einige Geschäfte hatten überhaupt offen.
Wir wollten aber nicht beim Hafen übernachten und fuhren noch 4 KM weiter an die uns schon bekannte Stelle. Dort wollten wir bis zur endgültigen Rückfahrt bleiben
Aber das Wetter verschlechterte sich, so dass wiruns ab 4.11.2023 auf unserer Rückfahrt über Nord-Mazedonien, Serbien, Ungarn, Österreich nach Deutschland befanden. Unterwegs machten wir meist Pause zum Mittag auf Parkplätzen.
Die erste Zwischenübernachtung machten wir in 2022 in der Ortschaft Grdelica in Serbien.
Unsere zweite Zwischenübernachtung war in Palic, wo es auch ein schön angelegtes Naherholungsgebiet gibt
Am 7.11.2023 erreichten wir spätnachmittags bereits Österreich, wo wir in Wien Neustadt in einer Sackgasse übernachteten
Am nächsten Tag fuhren wir bis Platting, wo wir auf dem Stellplatz vom Freibad übernachteten. Leider hatte Yoshi einen Hotspot, kratzte sich andauernd, so dass ich gleich einen Tierarzt aufsuchte. Weiter ging es am folgenden Mittwoch dem 8.11.2023 bis zum Stellplatz am Vienburger See. Am nächsten morgen fuhren wir die restlichen 38 KM bis nach Hause. Ca 8.000 KM lagen hinter uns, das Womo hat keine 12 Liter im Durchschnitt verbraucht