Der Weg führte uns weiter am Wasser entlang. Wir steuerten einige Stellen an und kamen bei der Ortschaft Arkitsa an eine mögliche Stelle zum Übernachten. Zuerst stellen wir uns an die Seite einer ruhigen Strasse am Strand, aber leider blies der Wind stark auf uns, so dass wir uns spätnachmittags einige Meter weiter auf einen Parkplatz in 2ter Reihe stellten. Hier übernachteten wir ruhig. In der Nähe unseres Standorts stand ein Leuchtturm, noch 300 mtr weiter fuhr die Fähre auf Euböa, die wir aber nicht nehmen wollten, kamen wir doch von dort.






Nach nur einer Übernachtung fuhren wir am7.10.2022 bereits weiter, so schön fanden wir die letzte Übernachtungsstelle nun doch nicht. Wir fuhren durch die Berge über engste Strassen, wo an uns kein Auto mehr vorbei passte. Zum Glück war nur sehr wenig Verkehr dort. Beim „Nies Beach“ fanden wir eine sehr schöne Stelle, wo man fast direkt am Wasser stand, sogar etwas Grün war unter uns, so dass auch Yoshi vor dem Wohnmobil liegen dürfte.






























Das Einzige was etwas störte waren die Fliegen, die dort herumflogen und wirklich gemein beissen oder stechen konnten, das war sehr unangenehm und schmerzhaft. Der Wettergott meinte es aber gut mit uns und so blieben wir dort stehen bis Montag dem 10.10.2022.
Wir wollten ansich nur einige KM weiter fahren zu der Stadt Volos, diese war aber mit sehr engen Strassen und wenig Stellmöglichkeiten ausgestattet, so dass wir schnell weiter fuhren und uns eine andere Möglichkeit suchen mussten. Zumal ein Temperatursturz auf 21 Grad und viele Wolken zT mit Regen vorhergesagt wurden.
So fuhren wir weiter bis Nea Anchialos, wo wir direkt am Wasser eine Stellmöglichkeit fanden. Richtig schön war es nicht, abends stellten sich dann noch 3 andere Fahrzeuge zu uns hin.










So fuhren wir nach nur einer Nacht weiter bis Agiokampos, wo wir am Strand eine Stellmöglichkeit fanden. Hier wollten wir das schlechtere Wetter aussitzen.












Wir blieben dort für 2 Übernachtungen, standen relativ ruhig und ungestört.








Am 14.10.2022 tankten wir morgens Frischwasser, ehe wir weiter in grobe Richtung Thessaloniki fuhren. Wir kamen bis zur Ortschaft Leptokarya, wo wir direkt am Strand eine weitere ungestörte Stelle direkt am Meer fanden, wo wir für die nächsten Tage blieben. Wir waren weitgehend ungestört, ab und an stand ein Wohnmobil in der Nähe oder Angler kamen. So genossen wir einige Tage die Stille. In der Nähe gab es ein Feriencamp der griechischen Armee, aber auch deren Aktivitäten waren nicht weiter störend.























Gleich morgens vor dem Wohnmobil mit Meerblick frühstücken





Blick auf den Olymp


Am Mittwoch dem 19.10.2022 fuhren wir weiter, wir benötigten Wasser und mussten auch Einkaufen. Wir fuhren bis zur Ortschaft Paralia.





Das ist ein lebhaftes kleines Städtchen und wir fanden in der Nähe des Hafens eine Stelle, wo bereits einige Wohnmobile standen. Wir liessen uns nieder und genossen die Sonne. Nachts bellten dann aber anscheinend rivalisierende Hundegruppen um die besten Reviere, so dass es eine andauernde Kläfferei zu hören gab. Auch im Hafen begann man früh zu arbeiten. So unternahmen wir am Donnerstag einen Trip zur Stadtbesichtigung.





Haus auf dem Kopf stehend











Danach beschlossen wir den Standort etwas zu verlegen, wir fuhren nur ca 4 KM weiter und fanden dann am Strand eine einsame und ruhige Stelle, wo wir zumindest das Wochenende verbringen wollten.








Wir blieben an dieser Stelle bis Dienstag 25.10.2022. Es war richtig schön, meist satnden wir ganz allein und ungestört. So mögen wir das.








Eine giftige Hornnatter


Wir fuhren immer die Küstenstrasse entlang und fanden nach ca 20 KM eine weitere Möglichkeit direkt am Strand zu übernachten. Es war eine Sackgasse, die wenig Publikum versprach, im Endeffekt kamen doch so einige Spaziergänger und Autos, die uns betrachten wollten…..





Die Katze war hartnäckig, auch wenn sie zuerst in der Distanz blieb, später bettelte sie um Futter und bekam natürlich auch so manche Leckerei.


Wir fuhren daher am 26.10.2022 bereits weiter. Wir dürften aber nicht mehr so wählerisch mit den Stellmöglichkeiten sein, weil bald ein grosses Naturschutzgebiet vor Thessaloniki existierte, wo man nicht frei stehen konnte. So fuhren wir wieder nur einige Kilometer und hielten bald danach in dem Örtchen Nea Agathoupolis an. Wir stellten uns eine Nacht auf den Parkplatz eines verlassenen Restaurants und fuhren am nächsten Tag im Hafen an den Strand, wo wir einige Stunden blieben.

















Im Hafen gab es viele kleine Katzen. Mit der Katzenmutter bekam Yoshi Ärger, als er sich zu sehr den kleinen Kätzchen näherte. Er suchte erschreckt das Weite und wir mussten sehr darüber lachen, so etwas kannte er nicht.


Überall in der Ortschaft hat sich ein „Künstler“ verewigt.


Nach dem Strandaufenthalt fuhren wir auf den Parkplatz der Vogelbeobachtungsstation im Naturschutzgebiet. Landschaftlich war es dort sehr schön.