Reisebericht Frühjahresreise nach Spanien Januar - April 2022



Am Montag dem 17.Januar 2022 starteten wir unsere Reise nach Spanien. Wir wollten dem tristen Wetter in Deutschland entgehen, wo wir schon seit Tagen keinerlei Sonne mehr zu Gesicht bekommen haben.

Wir fuhren über Luxemburg / Wasserbillig und von dort aus immer weiter in Richtung Lyon. Zwischdurch fanden wir immer wieder schöne Stellen zum Pause machen ...



 

Von dort aus ging es weiter über Valence und Montpellier bis nach Sete, wo wir am 19.01.2022 um ca 15 Uhr ankamen und auf dem Stellplatz zwischen Sete und Agde einen Zwischenstop von 2 Tagen einlegten.



 

Es war zwar strahlend blauer Himmel, aber es blies ein kräftiger Ostwind, so dass es gefühlt viel kälter war, aber trotzdem genossen wir den Sonnenschein mit ausgiebigen Spaziergängen. Auch Yoshi hatte sehr viel Spass.



 



 



 



 



 



 

Nach 2 Übernachtungen fuhren wir weiter und übernachteten ruhig neben einem ehemaligen Restaurant, wo es mehrere Freiflächen zum Stehen gab.

Wir haben da bereits 2019 einmal übernachtet gehabt, daher wussten wir, dass dort auch ein Homosexuellen Treffpunkt ist, aber auf Grund des immer noch starken Windes war es an diesem Abend ruhig und am frühen abend fuhren kaum noch Autos auf herum.



 



 



 

Der nächste morgen begrüsste uns wieder mit Sonne, aber auf Temperaturen um den Gefrierpunkt und viel Wind. Wir beschlossen zügig nach Spanien rein zu fahren. Der Weg führte uns an Perpignan vorbei und danach kam schon die Grenze zwischen Frankreich und Spanien.

Ich hatte vor Gas und Diesel zu tanken und danach einen Parkplatz in dem Ort Empuriabrava herausgesucht, wo man geduldet übernachten darf.

Der Parkplatz war schon gut besucht, so richtig war es nicht unser Geschmack, aber wir beschlossen etwas herumzulaufen und eine Nacht dort zu verbringen.



 



 

In dem Örtchen gibt es eine Siedlung, wo immer zwischen den Häusern zur Gartenseite ein Kanal verläuft, auf dem man mit dem eigenen Boot gemütlich bis zum Meer fahren kann.



 

So richtig schön fanden wir es aber nicht inmitten der fast Dauercamper dort, so daß wir am nächsten vormittag bereits weiter fuhren in die Ortschaft Peratallda, welche einen historischen sehr sehenswerten Teil bietet. Dort gab es einen Parkplatz, in dessen hinterem Teil man ruhig und genehmigt stehen und übernachten dürfte. Wir sahen uns die Ortschaft gern an und waren begeistert.



 



 



 







 

 Am 24.01.2022 fuhren wir nach dem Frühstück gemütlich weiter. Wir erreichten den Ort Llagostra, welcher einen offiziellen Stellplatz auswies. Dort parkten wir auf dem ausgewiesenen Strassenteil, weil dieser asphaltiert war (logisch ;-))

 
  


  







  

 

Llagostra war ein sauberes Örtchen, wo man hervorragend mit dem Hund laufen konnte. Wir hielten uns dort 2 Übernachtungen auf. Da der 25.01.2022 oft bewölkt gewesen war, die Heizung durchlaufen musste, waren unsere Batterien nur noch bei 11,8 V, so daß wir etwas fahren mussten. Am 26.01.2022 fuhren wir weiter, über Tossa de Mar und Lloret de Mar, welche aber kaum Stellmöglichkeiten boten, so daß wir weiter fuhren nach der Ortschaft Blanes, wo wir im Januar 2019 bereits gestanden sind.



 



 



 



 



 



 



 



 



 



 

Die Stadt Blanes bietet mehrere Vorteile, im Winter steht man voll in der Sonne, so dass es im Wohnmobil warm werden kann und die Solarpanele können die Batterien aufladen. Das war auch notwendig, da es immer morgens ab ca 5 Uhr bis zum Gefrierpunkt kalt wurde und wir so die ersten Stunden am Tag immer heizen mussten. Einkaufsmöglichkeiten waren rund um den Parkplatz zu finden, bis zur Strandpromenade waren es nur ca 400 Meter . Leider gibt es dort keine Entsorgungsmöglichkeit. So fuhren wir nach 2 Übernachtungen weiter und machte erst ca 20 KM vor Barcelona wieder Halt in der Stadt Montornes, wo es einen Stellplatz gibt.



 



 



 



 

Der Stellplatz liegt nur ca 3 KM von der Formel1 Rennstrecke von Barcelona entfernt. Bei einem Rennen bekäme man hier bestimmt keinen Platz mehr....



 




Nach einer wieder kalten Übernachtung beschlossen wir am 29.01.2022 eine weitere Strecke nach Süden zurück zu legen. Die AP7 war inzwischen kostenfrei, so daß wir ca 200 KM fuhren, bis wir unterwegs bei Les Cases de Alcanar einen Parkplatz mit Meerblick sahen und spontan beschlossen hier die Nacht zu verbringen.



 

Am nächsten morgen ging es weiter und wie fuhren bis zum Ort Moncofa, wo es einen Stellplatz gab. Wir entsorgten dort, stellten uns aber in der Nähe des Stellplatzes auf einen der vielen dort vorhandenen, aber nicht genutzten Parkstreifen, da es sich um ein geplantes und erschlossenes Neubaugebiet handelte, was aber nicht zur Vollendung gelangte.
So waren Laternen, Mülleimer und Strassen vorhanden, aber nur sehr wenige Autos nutzten diese, also wie für uns geschaffen. Das Meer war fussläufig innerhalb von von 5 Minuten erreichbar, was will man mehr ;-).



 



 



 



 



 



  Yoshi fühlte sich hier auch sehr wohl, es gibt einen Hundestrand und auch mehrere eingezäunte Ausläufe für die Hunde



  dieser Wasservogel sonnte sich gern


mehr Mülleimer, als Menschen



 



  naturbelassener Strand



 





 



 



Aufbruch am morgen des 08.02.2022 bei wieder klarem Himmel.



 

Wir haben beschlossen in mehreren etwas grösseren Etappen um 200 KM südwestlich zu fahren bis Gibralta. Die Strecke sollte über Murcia nach Aquilas führen, wo wir einen Termin wahrnehmen wollten.
Wir machten einen Zwischenstop in Yecia, wo wir über Nacht blieben. Oben am Berg gab es eine Kapelle, die wir zumindest von aussen anschauten.



 



 



 



 

Nach einer meist ruhigen nacht fuhren wir am nächsten morgen weiter über die Autobahn und machten STOP in Murcia auf dem dortigen Stellplatz, den wir schon öfters besucht hatten. Der Stellplatz war rappeldicke voll mit Wohnmobilen, aber wir wollten nur kurz im Center shoppen und unsere Vorräte auffrischen, so dass es uns soweit nicht störte, schön anzusehen war es aber nicht. Nach ca 2 Stunden und dem Mittagessen fuhren wir weiter in Richtung Aguilas.



 

In Aguilas stellten wir uns wie bei unserer vorletzten Reise wieder in das nicht mehr betriebene Baugebiet und übernachteten ruhig.



 

Seit unserem letzten Besuch hatte sich kaum etwas verändert, ich ging nur ab und an mit dem Hund spazieren.



 



 



 

Die nächste Etappe führte uns dann am nächsten morgen, dem 11.02.2022, bis ca. Balerma, wo wir direkt am Strand übernachteten.



 



 

Die Sonne ging im Meer unter.



 

aber am nächsten morgen genauso schön wieder über der anderen Blickrichtung wieder auf....



Am Samstag vormittag fuhren wir weiter in Richtung Malaga. Es gibt hinter Malaga einen kostenlosen Stellplatz. Dieser und zwei weitere angrenzende Parkplätze war aber total voll in zweier und Dreierreihen, so daß wir dort keinesfalls bleiben wollten.



 

Wir fuhren daher weiter durch absolut dicht besiedeltes Gebiet, ohne viel Chance auf einen einigermassen ruhigen Stellplatz. So kamen wir bis hinter Marbella, wo es ein ruhiges Fleckchen geben sollte. Dort angekommen sah man, daß auch dort sich die Wohnmobile und sogar Wohnwagengespanne sich dort zuhauf versammelt hatten, was unserem Geschmack nicht entspricht.



 

So parkten wir für uns abseits in einer ruhigen Seitenstrasse.



 

Ansich war es schön dort, der schöne Sandstrand befand sich ca 100 mtr entfernt.



 


 



 

Am Sonntag dem 13.02.2022 fuhren wir weiter nach Gibralta, was wir kurz vor Mittag erreichten.



 



 

Ich fand meiner Meinung nach keinen geeigneten Parkplatz, am Strassenrand übernachten wollte ich nicht, der Stellplatz im Hafen war eher nur zweckmässig und da wir nicht auf den Felsen klettern wollten fuhr ich weiter zu einer Tankstelle, die auf dem Weg zu unserem nächsten Ziel lag. Dort tankte ich für :



 

Weitere 12 KM später erreichten wir den Ort Castellar de la Frontera, wo es einen kostenlosen Stellplatz gab, der zu meiner Freude auch nicht hoffnungslos überbelegt war.



 



 



 



 

Es fing am Montag ganz kurz an zu regnen, da ist dieses Foto von einem schönen Regenbogen entstanden



 



 

Wir blieben dort 2 Übernachtungen und fuhren am Dienstag dem 15.02.2022 weiter in Richtung Küste. Unterwegs füllten wir unsere Vorräte bei einem Lidl auf. Unser nächster Aufenthalt war bei der Ortschaft Santa Margarita auf einem Parkplatz direkt am Meer. Dort blieben wir fast eine Woche. Zwischendurch fuhren wir zur Entsorgung und zum Lidl, stellten uns auch einmalig um.



 



 



 



 



 



 



 



 



 

Nachdem wir hier 6 schöne und ungestörte Nächte verbracht hatten, zog es uns weiter nach Tarifa. Dort an der engsten Stelle zwischen Europa und Afrika wollten wir mal nach Afrika rüberschauen, was aber nur zum Teil gelang, da es an diesem Tag bis mittags etwas dunstig war und Tarifa war heillos überfüllt mit Wohnmobilen, so daß wir nur schnell entsorgten und wieder in Richtung Gibralta fuhren. Unterwegs gelang zumindest ein Foto von Afrika.


Wir machten Stop in dem Städtchen Algeciras, wo es am Strand einen Parkplatz gab, wo wir uns drauf stellten.



 



 



 



 

Wir befanden uns praktisch genau auf der anderen Seite von Gibralta und hatten hier wieder einen schönen Blick auf den Felsen Gibralta, aber auch auf Dutzende grössere Schiffe, die dort im Hafen anlegen wollten.



 



 



 

Am Donnerstag den 24.Februar 2022 fuhren wir wieder für eine Übernachtung nach Castellar de la Frontera zum entsorgen und danach wieder auf unseren Parkplatz auf der anderen Seite von Gibralta bei Santa Margarita. Leider blies der Wind sehr heftig in der Nacht, so dass wir erheblich durchgeschaukelt wurden.



 




Die Wellen peitschten an den Strand, so daß wir beschlossen den Standort zu verlassen und wieder ostwärts zu fahren. So kamen wir am 26.Februar 2022 in die Ortschaft La Gaspara, wor wir in einer ruhigen Seitenstrasse übernachteten.



 

Nach der Gassirunde am nächsten morgen fuhren wir weiter bis zu einem grossen Parkplatz zwischen Torre de Mar und Velez-Malaga, wo ich für 136,9 Euro nochmals unseren Dieselvorrat auffüllte.



 



 

Inzwischen war der Krieg zwischen der Ukraine und Russland bereits einige Tage im Gange, scheinbar hatte ein unbekannter Künstler seine Abneigung gegen die Russen hier an eine Wand gesprayt



 

Nach einer etwas unruhigen Nacht führte uns der nächste Halt in das Örtchen El Morche bei Torrox-Costa.



 



 



 



 

Nach einem guten Frühstück fuhren wir am 02.03.2022 weiter immer auf der N340. Unterwegs gab es immer wieder schöne Ausblicke, man kann garnicht alles fotografieren.



 



 

Die Strasse führte uns immer am Meer entlang bis Torrenueva. Hier sind wir schon auf einer anderen Reise für eine Übernachtung gestanden.



 



 



 

Trotz Verbotes für Wohnmobile scheeren sich viele Wohnmobilisten nicht darum und stehen zum Teil wochenlang auf einer Stelle, so wie auch diese beiden Schweizer.



 

Wir wollten weiter und so brachen wir am nächsten Tag auf in Richtung Balerma. Unterwegs wieder schöste Ausblicke. Wir machten mit diesem Ausblick einige Stunden auf einem Parkplatz Pause.



 

Bei Balerma stellten wir uns für eine Übernachtung wieder an das Castillo de Guardias Viejas. Dieses ist inzwischen ein Museum.



 



 



 



 



 

Es wurde wieder einmal eine sehr windige Nacht, auch am nächsten Morgen war das Meer noch aufgewühlt.



 



 

So beschlossen wir am 04.03.2022 weiter zu fahren und erreichten mittags bereits die Stadt Almeria, wo wir etwas ausserhalb bereits mehrmals auf einem Parkplatz gestanden sind.



 

Dieses Jahr ist Spanien von Überwinterern richtig überflutet worden, wir haben an jedem möglichen Fleck Wohnmobile stehen sehen, so daß in diesem Jahr nicht nur auf dem Parkplatz die Wohnmobile standen, sonder um die 40 Mobile auch direkt am Strand



 

In den Bergen ist nachts sogar leichter Schneefall gewesen



 

Nach 2 Übernachtungen fuhren wir weiter nach Vera Playa, wo wir wie bereits mehrmals zuvor in einer ruhigen Seitenstrasse übernachteten



 

wie fast überall in der ländlichen spanischen Landschaft entsorgen die Spanier ihren Müll kreuz und quer in der Landschaft, leider



 

von Weitem sind wir nur an dem Wohnmobildach zu entdecken




Nach einer Übernachtung wollte ich weiter fahren und wir fuhren am 08.03.2022 bis Aguilas, wo wir diesen Urlaub bereits zuvor gestanden sind. Wir tankten nochmals das Mobil für 1,47 Euro den Liter auf, der Sprit wurde durch den Ukraine Krieg täglich wesentlich teurer.



 

Wir hatten abends noch einen Termin und stellten uns danach für eine geplante Übernachtung etwas ausserhalb an den Strand.



 



 

Es ist an vielen Stränden in Spanien ausdrücklich untersagt zu campieren, in den Wintermonaten wird das aber toleriert. Die Polizei fährt täglich vorbei.



 

Am nächsten morgen hatten wir einen Termin in Aguilas. Danach kauften wir ein und fuhren zu einer Tankstelle Entsorgen und Gas Tanken, danach fuhren wir an einen anderen Strandabschnitt.



 

Yoshi passt immer auf und kontrolliert, wie ich fahre



 



 



 



 



 



 



 

Wir blieben an diesem Strand, stellten uns aber noch etwas um, damit wir nicht ganz so im Blickfeld stehen.



 

Am Montag dem 14.03.2022 war es zuerst ein schöner vormittag, ein schöner Sonnenaufgang, was braucht man mehr ?



 



 

Ab mittags verdunkelte sich die Sonne immer mehr und die Sicht ging stark zurück. Es war plötzlich starker Wellengang und die Brandung schlug zum Teil meterhoch an die Felsen.



 



 



 

Der Himmel und um uns herum war alles rot. So stellt man es sich auf dem Mars vor. In den Häusern ging das Licht an und auch die Autos schalteten ihre Beleuchtung an.



 



 

Auch am folgenden Dienstag war die Sicht noch rötlich und es lag noch viel Staub aus der Sahara, die sich nur ca 200 KM entfernt auf der anderen Seite des Mittelmeers befand, in der Luft. So fuhren wir am Mittwoch früh zum Entsorgen und das Wohnmobil mit Hochdruck abspritzen. Danach ging ich noch mit Yoshi Gassi, weil Regen angekündigt war. An der Promenade waren Betonteile schön bemalt, sieht dadurch weniger trist aus.



 

Der danach einsetzende Regen spülte den Staub aus der Luft direkt wieder auf das Wohnmobil, sah aus wie zuvor nicht gewaschen. Dadurch, dass es aber stark und anhaltend regnete, war die rötliche Farbe später wieder abgewaschen. Wir fuhren weiter, auch um unsere Batterien zu laden, weil durch den Staub durch Soar kein einziges Watt geladen werden konnte. So gelangten wir am 17.03.2022 wieder mal in diesem Urlaub bis zu unserem Parkplatz in Aguilas.



 

Am 18.03.2022 fuhren wir dann weiter bis Puerto de Mazarron, wo wir Gas tankten, entsorgten und einkauften. Wir standen - wieder mal bei Regenwetter - auf einem Parkplatz in der nähe des Strandes Playa Negra. Dort blieben wir für 2 Übernachtungen.



 



 



 



 


 



 

Am Sonntag dem 20.03.2022 statteten wir dem Markt in Puerto de Mazarron einen Besuch zwischen 2 Regenwolken ab. War alles sehr matschig dort, selbst die Händler schienen keine Lust zu haben. oi blieben wir dort nicth all zu lange und fuhren weiter in Richtung der Ortschaft Los Alcazares, wo es eine weitere Ver- und Entsorgung gibt.



 

Wir wollten unsere Ruhe haben uns stellten uns, zumal es immer wieder mal regnete, in eine ruhige Seitenstrasse.



 

Wir blieben dort bis bis zum 23.03.2022 und fuhren weiter bius zur Ortschaft el Mojon. Dort fanden wir auch wieder in einer Seitenstrasse, aber nur ca 200 mtr vom Meer entfernt, einen Stellplatz. Leider goss es immer wieder in Strömen und es wehte ein heftiger Wind. Zum Teil waren die Strassen überflutet, das war nicht das Spanien, was wir mögen....



 



 



 



 



 

So blieben wir nur für eine Nacht dort stehen, wir wollten eine Stelle finden, wo es etwas geschützter wäre und wir auch entsorgen könnten.... Diesen Ort fanden wir in Almoradi auf dem dortigen Stellplatz an der Sporthalle. Es regnete immer noch ab und zu, war aber auszuhalten. Rings um den Stellplatz gab es ein paar Einkaufsmöglichkeiten.



 

Nach nur einer Nacht fuhren wir am 24.03.2022 bereits weiter zum Strand bei l'Altet. Auf dem Weg dorthin übersparang unser Wohnmobil die 100.00 KM Marke.



 

Am Strand bei l'Altet gab es einen grossen Parkplatz, wo bereits ein Dauercamper stand. Zum Strand war es über die Düne nur ca 100 mtr zum Laufen. Nach einem Tag wurde das Wetter auch besser.



 



 



 



 



 

Der Parkplatz lag in fussläufiger Entfernung zur Startbahn des Flaghafens Alicante.



 

Am 28.03.2022 fuhren wir weiter bis hinter die Stadt Villajoyosa, wo wir wieder ruhig abseits übernachteten. Zum Meer waren es in etwa 700 mtr Entfernung.



 



 

Am 29.03.2022 fuhren wir weiter und erreichten hinter Denia den Strandabschnitt bei Almadrava, wo wir am Ende einer ruhigen Stichstrasse ein Plätzchen direkt am Strand fanden. Das Wetter besserte sich, wir hatten auch Sonnentage, aber es blies immer ein frischer Wind. Hier blieben wir bis zum Montag dem 3.04.2022.



 



 



 



 



 



 



 

Wir fuhren weiter bis zur Stadt Sagunt, wo wir in einer ruhigen kaum genutzten Strasse eine Zwischenübernachtung einlegten. In Sichtweite befand sich eine grosse Burg, irgendwann schaffen wir es bestimmt diese zu besichtigen.



 



 

Nach einer ruhigen Nacht ging es weiter bis zum Paya Casablanca in der Ortschaft Almenara. Hier gab es einen kostenlosen Stellplatz, wo wir auch noch einer Platz ergatterten. Der Platz lag direkt am Strand und es gab eine Promenade, wo man schön spazieren gehen konnte. Auch die Sonne liess sich sehen, so daß wir für 3 Übernachtungen blieben.



 



 



 



 



 



 



 


 



 

Am 8.04.2022 fuhren wir weiter bis Moncofa, an die gleiche Stelle, auf der wir bereits auf dem Hinweg gestanden waren.



 



 



 



 



 



 

Wir blieben dort bis einschliesslich 11.04.2022, hatten meist gutes Wetter, was will man mehr. Ab 12.04.2022 war bedecktes Wetter vorhergesagt, so daß wir beschlossen an bedeckteren Tagen zu fahren, bei Sonner zu pausieren, immerhin waren wir auf unserer Rückfahrt.....



 

Der Aufpasser war immer aktiv dabei, grosses Gejaule, wenn er nicht mitkommen dürfte zB beim Einkaufen



 

Wir wollten auf dem Stellplatz von La Rapita übernachten, machten dort letztendlich aber nur eine Mittagessenpause und drehten eine Runde. Der Stellplatz lag an einer viel befahrenen Strasse, das war der Grund



 

So fuhren wir weiter bis zu einem grossen befestigten Parkplatz bei der Stadt Calafat. In der Nähe befand sich ein Campingplatz und eine kleine Siedlung. Abends standen wir dort mit 3 Wohnmobilen. Wir hatten einen schönen Meerblick und verlebten eine ruhige Nacht.



 



 

Kakteen am Wegesrand, bei der Gassirunde gesehen



 

Die nächste Etappe führte uns bereits weiter ins Landesinnere kurz vor Girona, wir übernachteten auf dem Stellplatz an dem Sportgelände der Stadt Cassa de la Selva. Dort machten wir eine Zwischenübernachtung und gingen etwas spazieren.



 



 

Am 14.04.2022 passierten wir die Grenze nach Frankreich und blieben bei schönem Wetter und wenig Wind 2 Übernachtungen in der Nähe von Leucate. Wir standen dort bereits auf dem Hinweg.



 



 



 

Am 16.04.2022 fuhren wir über die kostenlose A75 in Richtung Clermont Ferrant. In Millau hatten wir wieder eine gute Sicht über die höchste Strassenbrücke Europas (??) bei Millau.



 



 

Leider sind bei schönem Wetter auch viele Insekten unterwegs, die ich dann vom Alkoven abwaschen darf.....



 

Wir legten auf dem Stellplatz der Ortschaft Aigueperse eine Zwischenübernachtung ein. Leider lärmten dort bis später am Abend noch Jugendliche herum, die V/E war unter aller Sau, genauso, wie die Jugendlichen den Platz abends verliessen.



 



 



 

Am Abend des 17.April 2022 legten wir die nächste Rast in der Nähe von Nancy in Moselnähe ein.



 



 

Die Brücke war Yoshi unheimlich, da es nur Gitter waren, wo man durchschauen konnte.



 

Am nächsten Tag fuhren wir über Luxenburg nach Deutschlang rein und machten die nächste Übernachtung in der Ortschaft Ulmen, zwischen Altenheim und Schule, dadurch, dass Ostermontag war aber sehr ruhig.



 

Am nächsten morgen hatte es sogar etwas Rauhreif auf den Fräsern gegeben, man konnte dort gut spazieren gehen.



 



 

Am 19.04.2022 fuhren wir weiter nach Braunschweig. Wir liessen uns Zeit und legten eine mehrstündige Pause in Alsfeld auf dem Stellplatz zum Mittagessen und ausruhen ein.



 

Da wir erst am morgen des 20.04.2022 zuhause auspacken wollten, legten wir direkt in Braunschweig, in der Nähe unseres Zuhauses eine letzte Übernachtung ein.



 

Unser bisher längster zusammenhängender Urlaub ging damit zuende. Er war anders, das Wetter war nicht immer wie erwartet, aber immer noch besser als den Winter in Deutschland zu verbringen.

 

 

ENDE