Freitag vormittag fuhren wir los nach Valencia. Wir fuhren wieder zu unserer Lieblingsstelle bei "El Saler" direkt am Strand.


















Dort angekommen stellten wir fest, daß sich hier, trotzdem keinerlei Ver- oder Emtsorgung möglich ist, einige Dauercamper sich niedergelassen hatten.
Wir fanden an dem Abschnitt aber trotzdem noch einen Parkplatz, wo wir allein und ungestört stehen konnten.

In der Nacht kam Wind und Regen auf, was uns aber im warmen Mobil nicht gestört hat. Gleich nach dem Frühstück fuhren wir dann in Richtung A23 los.

Unterwegs wurde noch günstig getankt,


bald darauf befanden wir uns auf der Autobahn.

Leider hatten wir ständigen mitunter sehr starken Gegenwind, so daß das Lenkrad immer wieder betätigt werden musste um in der Spur zu bleiben, was aber leider auch unseren Verbrauch um ca. 2,5 Liter auf 100 KM nach oben trieb, zusätzlih zum Mehrverbrauch weil es bergauf ging. So erreichten wir am frühen Nachmittag den Stellplatz der Stadt Huesca, wo wir die Nacht verbrachten.




Nach dem Frühstück setzten wir unsere Fahrt fort. Es ging immer noch auf der kostenlosen A23 vorbei an Jaca und dann Wechsel auf die N330 vorbei an Candanchu. Es wurde draussen langsam kälter, wir hatten um die 2 Grad und der Regen ging in Schneeregen über.







Kurz vor der Grenze tankten wir den Tank nochmals mit günstigerem Diesel randvoll. Dann ging es durch den Tunnel in Richtung Frankreich.

Der Tunnel ist ca. 8600 mtr. lang und verbindet Spanien mit Frankreich.

Groß war mein Erstaunen, als uns auf der anderen Tunnelseite Neuschnee erwartete.




Ich ging kein Risiko ein, da die Strasse schneebedeckt und mit Gefälle versehen war. Ich wartete auf den Schneeflug der auch nach ca. 15 Minuten kam und hängte mich hinter diesen. So kamen wir relativ gefahrlos bergab. Nach ca 1-2 KM Fhart ging der Schnee dann auch schon in Regen über, die Gefahr war weitestgehend gebannt.

Unser Plan war am heutigen Sonntag noch bis kurz hinter Bordeaux zu fahren, um dem dichten Strassenverkehr wochentags zu entgehen. Der Plan war gut und wir kamen ohne jede Stockung bis hinter Bordeaux, wo wir gleich an der N7 in dem kleinen Örtchen Cavignac eine ausgewiesene Übernachtungsstelle fanden, allerdings ohne V/E.



Frisch und ausgeruht fuhren wir am Montag weiter, das Wetter wurde immer schlechter, wir hatten viel Regen unterwegs, aber der starke Wind war dafür nicht mehr vorhanden.

Wir fuhren quer durchs Land und erreichten den Stellplatz in Aubigby-sur-Nere, der diesen Namen allerdings kaum verdient, handelt es sich um einen gemischten Parkplatz, wo ab 6 Uhr morgens Trubel herrscht.




In dem Ort gibt es wohl noch einen weiteren Platz, den wir allerdings nicht angeschaut hatten.

So waren wir dann am Dienstag den 26.11.2019 nicht ganz ausgeschlafen und fuhren weiter unserem Tagesziel Reims entgegen. Vor Reims machten wir noch eine Pause, es war kurz nach 12 Uhr, so dass wir um 13:30 Uhr nochmals losfuhren mit dem Stellplatzziel Bouillon in Belgien, wo wir auch schon auf der Hinfahrt gestanden sind.






Der Plan für den folgenden Tag war mindesten hinter die Rheinbrücke auf der A4 in Köln zu kommen und danach einen ruhigen Platz zum Rasten zu suchen.


Kurz nach 14 Uhr erreichten wir unser heutiges Zwischenziel . der Stellplatz in Rheda-Wiedenbrück. Dieser verfügt über mehrere Stellmöglichkeiten und auch über eine V/E.





Hier verbrachten wir die Nacht bei anhaltendem Schmuddelwetter und legten dann am folgenden Donnerstag den 28.11.2019 die restlichen 210 KM bis zu unserer Heimatadresse zurück.


Es war wieder einmal sehr schön gewesen, gegen das deutsche Wetter hatten wir es in Spanien sehr schön und stressfrei.
Aber nach der Reise ist vor der Reise. Wir haben im Durschnitt weniger als 12 Liter Diesel auf 100 KM verbraucht, das ist ein sehr anständiger Wert.