am 2.2.2023 war es endlich soweit. Das Wohnmobil hatte am Tag zuvor frischen TÜV bekommen, so daß wir in den Urlaub starten konnten. Gepackt hatten wir schon an 2 Terminen vorher, so daß nur noch wenige Sachen ins Wohnmobil geladen werden mußten. Trotzdem kamen wir "erst" um 10:30 Uhr zuhause los.


Wir fuhren in Richtung Köln und das Navi führte uns dann weiter über Luxemburg nach Frankreich rein. Unsere erste Zwischenübernachtung machten wir noch auf deutschem Boden in der kleinen Stadt Kaisersesch, die einen Parkplatz für Wohnmobile ausgewiesen hat. Es war dort sauber und einigermassen ruhig, in der Nähe lag aber eine Schule, was schon früh zu Treiben auf der Straße führte, aber wir wollten sowieso früh weiter, so daß das nicht sonderlich störend war.


Nachdem ich mit Yoshi Gassi war und wir gefrühstückt hatten ging es schon weiter zum Tanken nach Luxemburg. Danach fuhren wir schon bald über die Grenze nach Frankreich rein. Die Route führte uns über Nancy, Auxerre und Viezon immer weiter in Richtung Bordeaux.

In Montigny-la-Resle legten wir unsere zweite Zwischenübernachtung auf einem Parkplatz nahe dem Friedhof ein. Dort konnte ich auch gut mit Yoshi spazieren gehen.

Am nächsten morgen fuhren wir weiter über die uns bereits aus den Fahrten zuvor bekannte Strecke bis Cavignac, wo wir beim Lidl erst einmal etwas unsere Vorräte auffüllten, bevor wir auf den im Ort ausgewiesenen Übernachtungsplatz für Wohnmobile fuhren. Wir kannten diesen Platz von den Fahrten zuvor.

Der nächste Tag war ein Sonntag und war gut für unser Vorhaben durch Bordeaux zu fahren, da es wenig Strassenverkehr geben würde. Das hat auch hervorragend geklappt, wir hatten das Gefühl, so leer war es dort noch nie.

 

So fuhren wir zügig weiter auf der Autobahn bis Castets, von wo wir ca 150 KM weiter über Landstrasse in Richtung Canfranc-Estación, was schon nach dem Tunnel zwischen Frankreich und Spanien auf spanischer Seite liegt, fuhren. Um so höher wir kamen um so mehr Schnee lag am Strassenrand, aber die Straße selbst war frei von Schnee und Glätte.

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Wir tankten das Wohnmobil erst einmal voll mit verhältnismässig günstigem Diesel und machten danach Mittagspause. Yoshi konnte sich am Schnee, der dort oben noch ca 30 cm hoch lag, erfreuen und lief erfreut herum.

Wir fuhren an diesem Sonntag noch weiter bis nach Zaragossa, wo wir auf dem dortigen kostenlosen Stellplatz eine Zwischenübernachtung einlegten.

Nach der Gassirunde und einem Frühstück führte uns die Fahrt weiter über die kostenlose A23 in Richtung Valencia, was wir bereits um die Mittagszeit erreichten. Wir fuhren aber noch weiter bis zur Stadt Yecla, welche ebenfalls einen kostenlosen Stellplatz ausweist, wo wir in 2022 schon gestanden haben. In der Nähe des Stellplatzes gibt es auch ein Sportzentrum, was aber in Anbetracht des kühlen regnerrischen Wetters leer war, so daß wir mit 4 weiteren Wohnmobilen dort ungestört die Nacht verbringen konnten.


Am nächsten morgen ging es weiter nach Murcia zum dortigen Stellplatz beim Einkaufszentrum Thaler. Der war absolut überfüllt, das doppelte der ausgewiesenen Fläche war mit Wohnmobilen, die meist nicht nur ein bis zwei Nächte dort standen, überfüllt. Es war kein schöner Anblick.

So fuhren wir bereits am nächsten vormittag weiter in Richtung Küste um überhaupt mal den Ozean zu sehen. Nach dem Einkaufen in Mazarron fuhren wir auf der Küstenstrasse in Richtung Aguilas, wo wir wie im Jahr zuvor ein angenehmes Plätzchen fanden.

Hier blieben wir erst einmal paar Übernachtungen, das Wetter war immer noch durchwachsen, die Temperaturen luden auch nicht zum draußen sitzen ein. So verbrachten wir die Zeit mit Spaziergängen und im Wohnmobil.

In den Buchten rundherum standen ganze Ansammlungen von deutschen und französischen Dauerparkern dicht an dicht gedrängt, sowas ist nichts für uns.

Wir dachten schlimmer geht es immer, wenn wir jetzt weiterfahren, dann haben wir auch nichts von, zumindest haben wir hier Ruhe und eine schöne Sicht aufs Meer.


So blieben wir an dieser Stelle bis zum Montag dem 20.02.2023 stehen und genossen die Zeit und das Faulenzen. Nach dem Ent- bzw neu Versorgen und einem Abspülen des Wohnmobils fuhren wir nur einige Kilometer weiter bis zur Ortschaft Pulpi, wo wir einen sauberen Parkplatz direkt mit Meersicht fanden, wo ausser uns bei der Ankunft nur ein weiteres Wohnmobil stand. Hier richteten wir uns neu ein und genossen die Zeit.

In der Umgebung waren viele Ferienwohnungen neu gebaut worden, dazu zugehörig wurde ein schöner Park angelegt mit befestigten Wegen, man konnte allerdings auch parallel zum Weg am Strand entlang laufen.

Wir wechselten dann noch etwas die Stelle, wo wir standen, da auf den bereits genannten Parkplatz immer mehr Wohnmobile kamen.

Am 25.02.2023 fuhren wir erneut einige Kilometer weiter bis zur Ortschaft Garrucha, die bei Mojacar liegt. Dort fanden wir etwas erhöht unseren nächsten Stellplatz.

Wir hatten von dort Meerblick und konnten in der schönen Umgebung ruhig spazieren gehen.

Ich stellte fest, dass die Luftfederung auf der Fahrerseite etwas Luft verliert. Da wir günstig und allein standen machte ich mich auf die Fehlersuche und fand ein kleines Loch in einem der Faltenbälge.

Das Loch war zwr nur klein, momentan verloren wir nur wenig Luft, aber unsere Fahrt würde mindestens noch 3000 KM weit führen, so daß ich einen neuen Luftbalg aus Deutschland zu einer nahe gelegenen Werkstatt bestellte. Am 3.3.2023 sollte dieser mit UPS dort angeliefert werden, auch wollte ich bzw die Werkstatt den Balg an diesem Freitag dann tauschen.

Der Balg wurde tatsächlich pünktlich geliefert, so daß ich bereits um 11 Uhr in der Werkstatt den Balg in Empfang nahm. Mit der Werkstatt war vereinbart, daß ich den Balg nach Möglichkeit selbst wechseln würde, nur im Notfall mit KnowHow oder Werkzeug geholfen werden soll. Es klappte aber alles wie erhofft, so daß wir bereits 90 Minuten später zurück an unserem Stellplatz waren. Es war geplant hier noch bis zum Sonntag stehen zu bleiben.


Es war nicht unsere beste Idee bereits am Sonntag den 05.03.2023 nach Almeria zu fahren, das Wetter war schön, dementsprechend befanden sich sehr viele Spanier am Strand und es war alles zugeparkt. So stellten wir uns den Tag über auf einen neuen ruhigen Parkplatz in Almeria, fuhren abends dann zum Strand, wo wir Wasser auffüllten. Danach fuhren wir auf einen neu gebauten Strandparkplatz, wo wir eine ruhige Nacht verbrachten. Der Parkplatz befindet sich direkt an der Promenade nach Almeria, die extra dorthin verlängert worden ist.

Am 06.03.2023 fuhren wir weiter, es war uns dort zu voll.

Wir fuhren direkt zum Strand in El Eljido, wor wir bereits mehrfach gestanden haben. Leider war es dort - wie eigentlich immer - sehr windig, so daß es trotz Sonnenschein und Wärme kaum möglich war sich raus zu setzen.

Wir fuhren also nach einer Nacht weiter nach Adra, wo wir wieder einen schönen Parkplatz fanden.

Auch in der Umgebung konnte man spazieren gehen, Wasser bekam man ebenfalls in direkter Nähe.

Am 09.03.2023 wechselten wir den Stellplatz nach Salobrena.

Dort unternahmen wir wieder schöne Spaziergänge und genossen den Sonnenschein.

Am Montag den 13.03.2023 fuhren wir auf einen Zwischenübernachtungsplatz nach Valez Malaga. Dieser Parkplatz ist sehr gross, aber auch von allen Fahrzeuggattungen stark freqentiert, so dass tagsüber viel Betrieb herrscht. Nachts ist allerdings alles ruhig.


So fuhren wir nach nur einer nacht weiter, durch Malaga hindurch bis Gibralta. Hier standen wir bereits Anfang 2022.

Wir verbrachten die Zeit mit Spaziergängen und Gammeln.

Am Freitag dem 17.03.2023 fuhren wir auf den Stellplatz im Hafen von La Linea de la Conception. Dieser liegt direkt vor Gibralta. Wir beschlossen Yoshi zu seinem Leidwesen im Wohnmobil zu lassen und den Felsen von Gibralta mit der Seilbahn zu erkunden.

Die Affen auf dem Felsen dürfen natürlich nicht fehlen.

Wenn man schon mal britischen Boden betreten hat, dann gehören die Fish & Chips natürlich auch dazu .....

Weiter ging es am nächsten vormittag nach Algeciras, wo wir uns wieder auf einen Platz direkt am Sandstrand stellten.

 

Am 20.März 23 fuhren wir bis Conil de la Frontera, wo wir in einer ruhigen Seitenstrasse eine weitere Zwischenübernachtung einlegten. Landschaftlich war es schön, es gab auch einen Sandstrand, aber am nächsten Tag zog es uns trotzdem schon weiter..


So kamen wir mittag am 21.03.2023 auf einer grossen Freifläche in der Ortschaft Chiclana de la Frontera an, die sogar teilweise asphaltierte Fläche bot. Der Platz grenzte an ein Naturschutzgebiet, wo es viele kleine Seen und Bachläufe gab, man konnte da gut wandern.

Am 27.03.2023 fuhren wir mit dem Roller bis Cadiz. Man musste das Naturschutzgebiet umfahren, so dass wir fast 30 Minuten bis zur Kathedrale benötigten. Die Kathedrale wollten wir anschauen.

Vom Glockenturm, der im Eintrittspreis von 6 Euro enthalten war, hatte man einen schönen Ausblick über Cadiz.

Nachmittags machten wir noch einen Besuch im China Shop, wo wir für Yoshi ein Plastikschwein kauften und mitbrachten.

Abends ging ich mit Yoshi bei Sonnenuntergang Gassi

Am Donnerstag 23.03.2023 fuhren wir auf einen Parkplatz direkt am Strand ca 4 KM von Cadiz entfernt. Hier blieben wir bis Montag den 27.03.2023


Am Montag 27.03.2023 fuhren wir weiter auf einen Stellplatz in Puerto Real hinter Cadiz, der allerdings nicht am Meer gelegen ist.

Dieser Stellplatz war zentral günstig zu den Lebensmittelläden wie Lidl etc gelegen, die V/E war sehr rustikal über Bodeneinlass, Frischwasser haben wir bewusst nicht getankt dort. Wir stellten uns etwas abseits der anderen Wohnmobile auf eine Grasfläche. Nachmittags gingen wir mit Yoshi spazieren. Es gab einen schön angelegten Weg direkt am Wasser entlang.

Als wir abends im Wohnmobil saßen überfiel uns invasionsartig eine Mückenschaar. Wir schlossen schnell alle Fenster, erlegten ca 100 Mücken, trotzdem wachten wir am nächsten Tag zerstochen auf. Wir beschlossen nicht noch eine Nacht dort zu verbringen.

So fuhren wir bereits am nächsten morgen weiter. Wir hatten als Ziel einen Parkplatz am Meer in El Puerto de Santa Maria.

Man konnte dort gut spazieren gehen, angelegte Wege führten am Wasser entlang, es gab auch auch schattige Wege im Wald. Hier blieben wir für 2 Übernachtungen bis zum 30.03.2023

Wir beschlossen weiter zu fahren. Ostern war in einer Woche und wir erwarteten volle Stellplätze. Um nach Huelva zu kommen mussten wir ein Naturschutzgebiet, was voller kleiner Wasserstrassen war, grossräumig über Sevilla umfahren.

Wir erreichten den Stellplatz in Umbrete. Dieser war neben einer Schule angelegt und wurde auch als Abkürzung der spanischen Autofahrer genutzt. Für eine Nacht war das io, länger wollten wir aber doch nicht hier verweilen.

Den nächsten Zwischenstop auf dem Weg nach Huelva legten wir am Freitag dem 31.03.2023 in der Ortschaft La Palma de Condado.

Das Städtchen war sehr kirchlich angehaucht. Sonntag war Palmsonntag vor Ostersonntag, so dass viele Häuser mit biblischen Bilder geschmückt waren. Auch der Kirchplatz war sehenswert mit der Kirche im Hintergrund.

Auch in der Umgebung konnte ich mit Yoshi morgens gut spazieren gehen.

Das war während unseres Aufenthaltes dort unser „Pflegehund“

Am 03.April fuhren wir weiter auf ein ruhiges Naherholungsgebiet ca 4 KM Luftline neben Huelva, ca 300 mtr vom Wasser entfernt.

Hier wollten wir die Ostertage verbringen und wenn dann die vielen einheimischen Touristen wieder arbeiten müssen, dann fahren auch wir weiter. Soweit der Plan

Wir verbrachten also die nächsten Tage in aller Ruhe. Ab und zu kamen ein paar Angler oder Gassigänger vorbei, das waren aber nur sehr Wenige täglich. Wir konnten die Sonne vor dem Wohnmobil geniessen, auch Yoshi wurde gebadet. Ab und zu sahen wir grössere Schiffe zum Hafen von Huelva fahren. Landschaftlich war es spanienuntypisch wenig vermüllt.

 

Wir fuhren am 07.04.2023 nach Huelva. Es war Gründonnerstag und die Spanier hatten einen Feiertag. So war, auch auf Grund des sehr schönen Wetters, einiges an Menschen auf den Beinen ......

 

 

Bilder der alten Landungsbrücke

 

 

Die Kathedrale von Huelva

 

 

das Kolumbusdenkmal

 

 

wieder zurück an unserem "Stellplatz"

 

 

Am 11.04.2023 fuhr ich mit dem Roller zum ca 8 KM entfernten Kolumbus Museeum.

 


Am 12.04.2023 verliessen wir Huelva und traten den Rückweg an. Wir hatten geplant 3 Wochen dafür Zeit zu nehmen, was natürlich auch von Lust und Laune und vor allen Dingen vom Wetter abhängen würde.

 

 

Wir legten die erste Zwischenübernachtung auf einem Berg neben einer alten Windmühle bei Molino de la Divisa ein.

 

 

am 13.04.2023 fuhren wir weiter bis Jerez de los Caballeros, wo wir nur neben dem Sportzentrum auf dem Parkplatz übernachten konnten, weil der ausgewisene Stellplatz voll belegt war. Das war aber kein Problem. Es war ein ganz ansehnliches Städtchen.

 

 

Am 14.04.2023 fuhren wir in das sehr schöne Städtchen Badajoz auf den dort ausgewiesenen Stellplatz. Mit etwas List und Tücke konnte ich unser Womo dort parken.

 

 

Badajoz ausgewiesener Stellplatz liegt direkt angrenzend an einem grossen Park, der auch von den Anwohnern gern genutzt wird. Trotzdem ist es dort sehr sauber. Badajoz verfügt auch über eine Burg mit grosser Mauer, die wir uns auf einem Spaziergang auch angeschaut haben.

 

 

Weiter ging unsere Fahrt am Sonntag dem 16.04.2023. Wir fuhren bis Bejar, wo etwas ausserhalb ein Stellplatz ausgewiesen ist. Diesen nutzten wir nur zum Zwischenübernachten, da wir am Montag früh weiter nach Salamanca fahren wollten.

 

 

Montag früh fuhren wir die verbliebenen 75 KM nach Salamanca auf den dortigen etwa 4 KM von der City entfernten Stellplatz. Dieser war direkt an einer Hauptverkehrsstrasse gelegen, aber sonst asphaltiert und sauber mit V/E.

 

 

Salamanca stellte sich als sehr sehenswertes Städtchen heraus. Wir machten einen ersten Abstecher bereits am Montag nachmittag. Aber es war ein regionaler Feiertag, so dass viele Läden und auch die Kathedralen geschlossen hatten.

 

 

Plaza Major in Salamanca

 

 

Kathedrale

 

 

Man wusste garnicht, welche Gebäude und Motive man alles fotografieren soll, so gross war das Gebotene

 

 

Am ersten Montag nach Ostern findet in Salamanca traditionsgemäss ein Wasserfest statt, wo sich die Menschen zum „saufen“ versammeln. Tausende Jugendliche versammelten sich am Fluss dazu

 

 

In diesen abgebildeten Trachten prozessieren viele Menschen zu Ostern

 

 

Schatten vom Spaziergänger mit müdem Hund

 

 

Am Dienstag den 18.04.2023 fuhren wir nochmals zur Kathedrale.

 

 

Die 10 Euro Eintritt haben sich gelohnt

 


Am 19.04.2023 starteten wir zu unser nächsten Stadtbesichtigung : Valladolid

Wir wählten den ruhigeren Stellplatz ca 8 KM vom Stadtzentrum entfernt. Der erwies sich als landschaftlich schön gelegen und war auch sehr wenig von anderen Wohnmobilen besucht.

Bereits am Nachmittag fuhren wir mit dem Roller ins Stadtzentrum......

Plaza Major

Passage Gutierrez

Es war wieder sehr warm, wir beschlossen den Besuch für heute zu beenden und morgen wieder nach Valladorid zu fahren.

Die Markthalle

leider habe ich den Namen dieser Kirche nicht und auch keine Aussenansicht

Insgesamt bot Valladorid nicht so viel zu bewundern, so daß unser zweiter Besuch auch schon am frühen Nachmittag beendet war und wir zum Wohnmobil und Yoshi zurück kehrten. Wir beschlossen noch den Freitag auf dem Stellplatz zu verbringen und dann am 22.April 2023 in Richtung Frankreich zu fahren.

 


So machten wir es auch. Am Samstag morgen fuhren wir Heimwärts. Wir fuhren über Schnellstrassen und Autobahnen, so daß wir bis kurz vor die französisch - spanische Grenze in den Ort Hernani gelangten. Yoshie hatte scheinbar morgens irgendetwas Unbekömmliches aufgeleckt, so daß er plötzlich anfing sich zu übergeben. Nach diesem ungeplanten Zwischenstop suchten wir den Stellplatz in Hernani auf und übernachteten dort.

 

 

Der 23.04.2023 war ein Sonntag und wir wollten auf Landstrasse nach Frankreich einfahren und noch Bordeaux durchqueren. Sonntags ist zum Glück weniger Verkehr, so daß wir das gut schafften. Nachmaittags waren wir wie schon so oft auf dem Übernachtungsplatz in Cavignac. Das Wetter wurde immer trüber, so daß uns die Fahrerei nicht sonderlich störte.

 

 

Am nächsten morgen fuhren wir früh weiter und kamen an diesem Tag noch bis Nogent-sur-Vernisson. Dort war leider der sehr schöne Stellplatz zum Zeitpunkt unseres Eintreffens noch gesperrt, so daß wir uns etwas weiter auf den Stellplatz beim Dorfgemeinschaftshaus stellten, wo wir es ruhig hatten. In der Nähe befand sich eine schön angelegte Freizeitmöglichkeit um einen See herum, wo man schön spazieren gehen konnte. Nachmittags war der offizielle Stellplatz wieder geöffnet worden, wir blieben allerdings dort, wo wir schon standen.

 

 

Weiter gings am nächsten morgen zum Teil über Landstrassen, Autobahnen und zweispurige Schnellstrassen immer in Richtung Luxemburg. Wir erreichten Wasserbillig an der luxemburgisch - deutschen Grenze bereits nachmittags. Wir stellten uns auf den Stellplatz der Tankstelle Luxor Oil, der für Kunden kostenlos ist. Wir tankten für 150 Euro Diesel für 142,0 Cent und kauften Kaffee.

 

 

Die folgende Nacht war nahe dem Gefrierpunkt, die Wiesen waren Raureif überzogen.

 

 

Am 26.04.2023 kamen wir spätnachmittags in Braunschweig an. Um nicht abends noch Stress mit Ausladen zu haben übernachteten wir noch einmal im Wohnmobil in einem Industriegebiet in der Nähe.

 

 

Insgesamt sind wir ca 6500 KM gefahren. Im Durchschnitt haben wir lt Anzeige 12,3 Liter auf 100 KM verbraucht. Außer dem Wechseln des Luftbalgs gab es keine Probleme